GW-Atemschutz und Atemschutzwerkstatt im Einsatz
Im Nachgang war dann vor allem die Atemschutzwerkstatt des Landkreises Dillingen gefordert: bereits in der Nacht wurde die Werkstatt in Betrieb genommen und die Arbeiten am Samstagvormittag fortgesetzt. 50 Pressluftatmer, 62 Atemluftflaschen sowie 62 Masken wurden im Einsatz verwendet und mussten dann gereinigt, desinfiziert und befüllt werden, um dann am Montag gleich mit dem Prüfen der Geräte beginnen zu können. So kann schnellstmöglich die Einsatzbereitschaft der eingesetzten Feuerwehren wieder hergestellt werden. Zur Überbrückung der Werkstattzeit sind die Wehren derzeit mit Geräten aus dem GW-Atemschutz bestückt.
Dass nebenbei auch noch eine Atemschutzgeräteträger-Ausbildung mit knapp 30 Teilnehmenden stattfindet, zeigt die Leistungsfähigkeit aber auch den großen Einsatz der Werkstatt-Truppe.
Zum eigentlichen Einsatz ein paar Informationen: Die Feuerwehren Unterthürheim und Buttenwiesen wurden zu einer brennenden Gartenhütte alarmiert. Schon auf der Anfahrt wurde die FF Wertingen nachalarmiert, da der Feuerschein immens war. Um weitere AT-Träger einsetzen zu können, kamen auch die Wehren aus Lauterbach und Hirschbach hinzu. KBM und KBI waren ebenfalls in den Einsatz eingebunden.